Vom 04.11.2024 bis 06.11.2024 sind wir mit einer Klasse aus dem Dr.-Wilhelm-André-Gymnasium nach Berlin gefahren.
Nachdem wir angekommen waren, haben wir uns die Stadt Berlin angesehen, z.B. das Brandenburger Tor und das Denkmal der ermordeten Juden Europas.
Anschließend sind wir gemeinsam zum Bundesrat gelaufen und hatten dort eine Führung, bei der uns gezeigt wurde, wie eine Bundesratssitzung abläuft. Wir durften sogar selbst eine Sitzung spielen.
Im Anschluss sind wir mit dem Bus zur Jugendherberge gefahren. Hier bekamen wir unsere Zimmerkarten und Zimmer zugeordnet. Das Essen in der Jugendherberge war auch sehr lecker, sowohl das Frühstück als auch das Abendbrot.
Am nächsten Tag sind wir mit dem Bus zum Bundesverteidigungsministerium gefahren, wo wir einem Wachsoldaten unsere Personalausweise und unser Gepäck (Rucksäcke) vorzeigen mussten, damit wir überhaupt erst einmal hineindurften.
Die Kontrolle der Taschen verlief reibungslos und alle erhielten ihre Besucherausweise. Wir haben ein interessantes Gespräch mit einem Hauptmann geführt, der drei silberne Sterne hatte, die man sogar anfassen durfte.
Danach sind wir mit dem Bus zu einer Wurstbude gefahren, denn die Leute vom Bundesverteidigungsministerium haben uns noch ein Mittagessen gespendet, das wir jedoch im Bus essen mussten, da wir nicht viel Zeit hatten und zum nächsten Ziel unserer Reise – Gedenkstätte Berliner Mauer – fahren mussten.
Unsere Klasse hatte eine Tastführung, bei welcher es auch taktile Karten, jede Menge Erklärungen und sogar einige historische Dinge zum Anfassen gab.
Das Coolste jedoch war, dass die Blindenstockträger, also ich mit den Stöcken gegen alte Kirchenglocken schlagen konnten, die ein interessantes Geräusch verursachten.
Man konnte sogar echte Teile der alten Mauer anfassen, auch sehr cool.
Danach ging es mit dem Bus zum Abendessen zurück in die Jugendherberge. Gestärkt fuhren wir zum Schwarzlicht-Mini-Golf. Alle hatten viel Spaß.
Am nächsten Tag sind wir zum Bundestag gefahren. Dank eines Audioguides erhielten wir viele spannende Informationen.
Das Abgeordnetengespräch führten wir mit dem Chemnitzer Detlef Müller, dem wir viele Fragen stellen durften.
Schließlich traten wir unsere Heimfahrt – zurück von einer sehr informativen und spannenden Reise.
Noah und Lea, Klasse 9A