Hier findet ihr alle Infos zur Französisch-Sport-Exkursion nach Paris zu den Paralympics 2024!
- #01 Paris-Präsentation
Am 23.10.2024, war es soweit: Wir, das Paris-Team, durften an diesem Tag von unserer Reise nach Paris erzählen.
Wir hatten das Glück, dass wir 2 Veranstaltungen hatten.
Die erste Veranstaltung war um 14:30 Uhr für Lehrer/innen, Schüler/innen und natürlich auch für interessierte Zuschauer.
Die zweite Veranstaltung war dann um 17:00 Uhr für die Eltern, Sponsoren und auch hier wieder für interessierte Zuschauer.
Während den Veranstaltungen haben wir im Haus 4 ein paar Tische aufgestellt, und auf diesen Tischen haben wir die Sehenswürdigkeiten von Paris ausgestellt und ein paar Köstlichkeiten aus Frankreich.
Am Ende haben wir alles im engen Zeitplan geschafft und wurden mit großem Applaus des Publikums belohnt.
Dank der zahlreichen Rückmeldungen der Zuschauer, wissen wir nun, was wir das nächste Mal besser machen könnten.
Ich selbst fand die beiden Präsentationen ziemlich gut und auch die Reise nach Paris war ein großes Erlebnis für mich.
Julian, Klasse 8a
- #02 Die Reise zu den Paralympics 2024
Die Fahrt nach Paris
Vom 30.08.2024 bis zum 04.09.2024 unternahmen Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8 bis 10 von unserer Schule, sowie Esther und Celine vom André-Gymnasium, eine erlebnisreiche Reise nach Paris zu den paralympischen Spielen. Insgesamt waren wir 12 Schüler. Begleitet wurden wir von Herrn Theiss, Herrn Fitus, Frau Große und Frau Böttcher.
Bevor wir Paris erleben durften, mussten wir erst einmal hinkommen. Das gestaltete sich jedoch bereits als eine Herausforderung. Eigentlich war geplant, dass wir bis Darmstadt fahren würden, dann weiter nach Mannheim und von dort schließlich weiter nach Paris. Doch es kam anders. Wir stiegen bereits in Frankfurt in den Zug nach Mannheim. Das lag daran, dass der Zug von Leipzig nach Darmstadt Verspätung hatte und wir den Zug nach Mannheim somit nicht mehr geschafft hätten. Glücklicherweise gerieten wir im Zug von Leipzig nach Darmstadt an einen freundlichen Zugbegleiter, der uns im Zug nach Mannheim anmeldete. Der Zug hätte also gewartet. Das war jedoch gar nicht nötig, da auch dieser Zug Verspätung hatte und somit verspätet im Frankfurter Hauptbahnhof eintraf. Als wir einsteigen wollten, mussten wir mit Erschrecken feststellen, dass die Türen offensichtlich defekt waren. Sie öffneten sich zwar, schlossen sich aber bereits wenige Momente später wieder. Folglich musste man sich in die Tür stellen und sie offenhalten. Es ging aber alles gut und wir kamen in Mannheim an. Dort hatten wir allerdings Sorge, unseren Anschlusszug nach Paris zu verpassen. Doch auch diese Sorge sollte sich als unbegründet herausstellen. Denn, man ahnt es schon, auch dieser Zug hatte mal wieder Verspätung. Doch damit nicht genug. Als wir schließlich im Zug saßen, hieß es plötzlich, der Zug habe ein technisches Problem und könne nicht bis Paris durchfahren. Wir mussten dann in Saarbrücken in einen anderen Zug umsteigen, der uns schließlich endlich nach Paris brachte. Erschöpft, aber froh, endlich am Ziel zu sein, kamen wir an. Nun fuhren wir noch mit der Metro in unser Hotel, wo wir schließlich todmüde ins Bett fielen.
Der erste Tag in Paris
Am nächsten Tag, am Samstag, wurde es schließlich ernst. Nach dem Frühstück fuhren wir mit der Metro in Richtung Eiffelturm. Vom Eiffelturm aus unternahmen wir eine Rundfahrt über die Seine. Auf dieser Rundfahrt erfuhren wir sehr viel über einige Sehenswürdigkeiten von Paris, wie zum Beispiel das Palais Bourbon, dem Sitz der Nationalversammlung Frankreichs. Aber wir erfuhren auch viele interessante Dinge über etliche Brücken, welche über die Seine führen und unter denen wir bei der Rundfahrt hindurchfuhren. So erfuhren wir z.B., dass die Pont Neuf (neue Brücke), fast den Namen Brücke der Tränen erhalten hätte, da der französische König Heinrich III. beim ersten Spatenstich für die Brücke wohl ein paar Tränen wegen einiger seiner Untergebenen vergoss, die einige Tage zuvor bei einem Kampf ums Leben gekommen waren.
Nach der Rundfahrt fuhren wir mit der Metro in das Viertel Montmartre, dass Künstlerviertel von Paris. Dort besuchten wir zunächst die Basilika Sacré-Coeur de Montmartre. Das war unser Glück, dass wir diese Kirche gerade besuchten. Denn gerade, als wir die Treppen zur Basilika hinaufgestiegen waren, begann es zu regnen, sodass wir den Regenguss sicher in der Kirche verbringen konnten.
Nach dem Kirchenbesuch stand uns allen der Sinn nach etwas zu Essen. Wir gingen folglich typisch französisch essen und aßen Galettes. Galettes sind Crêpes, die aber nicht süß, sondern herzhaft sind. Es schmeckte uns allen sehr gut.
Nach dem Essen schlenderten wir noch ein wenig durch Montmartre. Danach war es auch schon Zeit, zum Stade de France zu fahren. Allerdings gab es hier mal wieder einiges an Verwirrung, da wir dachten, dass die Linie, mit welcher wir zum Stadion fahren sollten, eine Buslinie sei. Allerdings erfuhren wir auf eine Nachfrage von Jeremy, dass es sich um eine Metro-Linie handelte. Mit einer äußerst vollen U-Bahn gelangten wir dann schließlich zum Stade de France. Dort verbrachten wir einen großartigen Abend und sahen uns Leichtathletikwettkämpfe mit Athleten aus zahlreichen Ländern an. Es waren auch einige Athleten aus Deutschland darunter. Die Atmosphäre war einmalig. Obwohl das Stadion nicht ganz voll war, war es doch sehr laut. Besonders eindrucksvoll war aber die fast völlige Ruhe, die vor jedem Start herrschte. Sobald der Start jedoch freigegeben war, ging es wieder los. Insgesamt verbrachten wir drei Stunden in diesem Stadion, bevor wir schließlich wieder in unser Hotel aufbrachen, wo wir, neuerlich erschöpft, ins Bett fielen.
Der zweite Tag in Paris
Am nächsten Morgen fuhren wir nach dem Frühstück direkt zum Eiffelturm. Dort sahen wir uns zunächst in dem dortigen Stadion zwei Blindenfußballspiele an. Für die Blinden gab es ein taktiles Gerät, welches das Spielfeld und die Bewegung des Balles auf dem selbigen darstellte. Die Kulisse in dem Stadion war atemberaubend. Wir konnten den Eiffelturm direkt sehen.
Nach diesem Event war es schließlich soweit. Es ging hoch hinauf, auf den Eiffelturm. Für den Weg nach oben nahmen wir den Fahrstuhl. Wir mussten den Aufzug einmal auf der zweiten Ebene wechseln, um ganz nach oben zu gelangen. Der Blick auf Paris war einmalig. Wir konnten die Seine unter uns ganz klar und deutlich sehen. Da das Wetter ausgezeichnet war, konnten wir auch ein Stück weit über das Zentrum von Paris hinausblicken und sogar etwas von der Pariser Vorstadt überblicken. In der Ferne konnten wir sogar etwas Land erahnen. Für den Weg nach unten nahmen wir jedoch nicht gänzlich den Fahrstuhl zu Hilfe. Wir fuhren mit dem Aufzug bis zur zweiten Ebene und gingen von dort aus die Treppe, die uns nach einem langen Abstieg schließlich direkt bis auf den Vorplatz des Eiffelturms führte. Dort rasteten wir erst einmal und machten natürlich noch Fotos.
Schließlich kam das, was einige von uns, eigentlich aber wir alle, herbeisehnten. Es war mal wieder Zeit zum Essen. Dieses Mal sollte es Flammkuchen sein. Wir fuhren, allerdings nicht mit der Metro, sondern mit dem Bus zu dem Flammkuchenlokal.
Der dritte Tag in Paris
Als erstes sangen wir alle ein Geburtstagslied für Esther und dann gab es Frühstück. Nach dem Frühstück liefen wir zur Metrolinie 4 und fuhren zum Bahnhof. Am Bahnhof angekommen, fuhren wir mit dem nächsten Zug nach Versailles. Dort angekommen, warteten wir auf Familie Thimann. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde fuhren wir mit dem Bus zum Schloss Versailles. Dort angekommen begrüßten uns auch schon zwei Hunde, die uns über den Tag mit begleitet haben. In aller Ruhe liefen wir durch den Schlosspark und sahen uns auch das Schloss von außen sehr genau an. Nachdem Erik uns mit seinem Geschichtswissen, auf den neusten Stand gebracht hatte, gingen wir Mittagessen. Wir konnten uns entscheiden zwischen Galettes und Crêpes. Obwohl uns die Wespen nicht in Ruhe gelassen haben, hat es uns sehr geschmeckt. Als Dankeschön an Familie Thimann gab es kleine Geschenke aus Deutschland. Nun fuhren wir mit dem Zug zurück nach Paris und schauten uns zwei Goalballspiele an. Am Abend gab es Döner aus Paris! Lecker! Als wir dann satt waren, ging es mit der Tram zurück ins Hotel.
Der vierte Tag in Paris
Am Morgen fuhren wir zum Louvre. Dort wurden wir in Gruppen aufgeteilt und es ging los zur Stadtrallye. Obwohl es geregnet hat, gaben wir nicht auf und alle schafften es zum Ziel. Anschließend machten wir uns auf zum Stadion, um uns Rollstuhlbasketball anzuschauen. Als kleine Nebeninfo: Deutschland hat Spanien im Viertelfinale besiegt. Nachdem wir uns auch hier supertolle Spiele angesehen haben, gingen wir in ein italienisches Restaurant und aßen Pizza oder Nudeln. Als wir fertig waren, gab es eine tolle Überraschung, denn wir gingen zum olympischen Feuer und schauten dabei zu, wie es an einem Gasballon in die Luft stieg. Nach diesem Spektakel war immer noch nicht Schluss und wir liefen zum Eiffelturm. Dort angekommen sahen wir um 22 Uhr die wunderschöne Lichtershow des Eiffelturms. Auch an dieser Lokation wurden viele schöne Bilder gemacht. Erst jetzt realisierten die meisten, dass diese Reise kein Traum war, sondern diese Reise war real.
Der letzte Tag in Paris
Die Zimmer in Ordnung bringen, war der erste Punkt dieses Tages, denn nach unserem letzten gemeinsamen Frühstück fuhren wir zum Bahnhof und dann ging es auch schon los nach Karlsruhe. In Karlsruhe angekommen, gab es erstmal Mittag und zwar McDonalds, auch Herr Theiss gönnte sich einen Big Mac. Um 13:50 Uhr brachen wir dann auf die 4 Stunden Fahrt nach Leipzig auf. 19 Uhr waren wir dann auf dem Bahnsteig in Leipzig, dort verließen uns Erik, Esther und Herr Fitus. Wir anderen fuhren weiter nach Chemnitz, wo wir auch 21:25 Uhr ankamen.
Damit war unsere Reise vorbei und wir bedanken uns nochmal für die supertollen Betreuer: Herrn Theiss, Herrn Fitus, Frau Böttcher und Frau Große.
Erik (10a), Julian (8a)
- #03 – Audiotagebuch
Freitag, 30.08. 2024
1. Am Leipziger Hauptbahnhof
2. Turbulenzen mit der Deutschen Bahn
3. Nächster Halt: Paris
4. Endlich im Hotel
Samstag, 31.08.2024
1. Der 1. Tag in Paris beginnt!
2. Warten in der Schlange
3. Auf der Seine 1
4. Auf der Seine 2
5. Was ist eigentlich Galette?
6. Überwältigt
7. Was für ein Tag!
Sonntag, 01.09.2024
1. Start im Hotel
2. Stimmung im Stadion
3. Eine willkommene Abkühlung
4. Das glaubt uns niemand!
5. Wie klingt eine Pariser Ampel, wenn es grün wird?
Montag, 02.09.2024
1. Überraschung vorm Frühstück
2. Das Abenteuer geht weiter
3. Das größte Schloss der Welt
4. Dankeschön
5. Quiet, please
Dienstag, 03.09.2024
1. Ein Highlight nach dem anderen
2. Bald ist Schluss
3. Der krönende Abschluss
4. Abendstimmung
Mittwoch, 04.09.2024
1. À bientôt, Paris
2. Wenn man im Zug einen Sportler der Paralympics trifft
3. Alles muss einmal enden…
- #04 – Bildergalerie
- #05 – Presseinformation: Schulprojekt ,,Wir fahren nach Paris“
Sehr geehrte Damen und Herren,
vom 30. August bis zum 04. September 2024 werden 12 Schülerinnen und Schüler im Alter von 14 bis 17 Jahren der Landesschule für Blinde und Sehbehinderte Chemnitz sowie des Dr.-Wilhelm-Andre-Gymnasiums eine Sport-Französisch-Exkursion zu den Paralympics in Paris durchführen.
Vor ungefähr einem Jahr, im August 2023, wurde in unserer Schulgemeinschaft die Idee für dieses Projekt geboren. Seitdem haben unsere Schülerinnen und Schüler sowie der Förderverein mit unterschiedlichen Aktionen zu mehreren Veranstaltungen Sponsorengelder eingesammelt und Verkaufsstände gestaltet, um die Durchführung maßgeblich zu unterstützen. Dadurch ist es möglich geworden, dass alle mitfahren können, die sich dieser Herausforderung stellen möchten. Für die teilnehmenden Jugendlichen wird es ein einmaliges Erlebnis sein.
Mit dieser Exkursion sollen die Schülerinnen und Schüler Kompetenzen in den lebenspraktischen Bereichen wie auch in fachlichen Bezügen
(Französisch, Geografie, Geschichte, Sport) aufbauen. Es wird neben Sightseeing und dem Besuch von insgesamt 4 Sportveranstaltungen auch Begegnungen mit einer französischen Familie und der Lebensweise in der französischen Hauptstadt geben. Durch den fächerverbindenden und übergreifenden Ansatz werden eigene Erfolgserlebnisse geschaffen. Die Paralympics, als verbindendes Symbol von Leistung und Teilhabe, sind aus unserer Sicht ein einzigartiges Format. Somit nimmt dieses Projekt eine besondere Rolle bei außerunterrichtlichen Angeboten ein. Durch die gemeinsame Planung konnten die Schülerinnen und Schüler außerdem aktiv in der Vorbereitung mitwirken.
Die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen mit sonderpädagogischen Förderbedarfen im inklusiven – gemeinsamen Unterricht zu unterstützen oder im Lernprozess an der eigenen Einrichtung zu fördern, ist eine zentrale Aufgabe der Förderschulen bzw. der sonderpädagogischen Förderzentren. Dank der gemeinsamen Arbeit unserer Schulgemeinschaft sowie aller Unterstützerinnen und Unterstützer ist es uns gelungen, eine herausragende Unternehmung durchzuführen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie im Vorfeld oder auch nach der Exkursion über dieses Projekt berichten könnten. V.a. für die Schülerinnen und Schüler unserer Schule sowie deren Eltern sind positive Beschreibungen der Teilhabemöglichkeiten durch die Arbeit an Förderschulen wichtig. Gerade im Austausch mit der Elternvertretung an unserer Schule merken wir, dass Förderschulen unverändert in der gesellschaftlichen Diskussion negativ bewertet und Eltern bei der freien Schulwahl vor Herausforderungen gestellt werden.
Sollten Sie Interesse an einer Berichterstattung haben, einzelne Schülerinnen und Schüler kennenlernen oder sich mit den begleitenden Lehrkräften austauschen wollen, können Sie gern den Kontakt zu uns suchen.
Mit freundlichen GrüßenMichael Theiss
Förderschulrektor
- #06 – Einstimmung auf die Paris-Exkursion
Am 05.06 hatten die Paris-Fahrer eine Versammlung für die Schüler, die noch nicht so gut Französisch können, zuerst haben sich Lara, Seline, Jeremy, die Französischlehrer und ich auf Französisch vorgestellt. Danach haben Lara, Seline, Jeremy und ich verschiedene Themen, z. B. wie die Sehenswürdigkeiten in Paris, wie frage ich nach dem Weg auf Französisch oder ein Gespräch im Restaurant vorgestellt. Bei den Sehenswürdigkeiten hat Jeremy auch zu jedem ein paar Spannende Fakten erklärt, zwischen den Themen haben wir mit den Französisch-lernenden Schülern verschiedene Übungen gemacht. Am Ende haben wir uns alle dann auf Französisch verabschiedet.
Bericht von Jack, Klasse 8a
- #07 – Trödelmarkt am Tag der offenen Tür
Zum Tag der offenen Tür veranstalteten die Schüler und dessen Eltern zum Anlass unserer geplanten Paris-Exkursion einen Trödelmarkt.
Wir organisierten diesen Trödelmarkt, um noch ein paar Spenden zu sammeln und um auf unsere „Französisch-Sport-Exkursion“ nach Paris aufmerksam zu machen.
Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis unseres Trödelmarktes und freuen uns auf die gemeinsame Zeit in Paris.
Lara Knopke, Klasse 7a
- #08 – Unser Crêpes-Stand
Am 13.04.2024 hatten wir Tag der offenen Tür. Wir planten an dem Tag nicht nur einen Trödelmarkt, sondern versuchten uns auch an einem Crêpes-Stand. Unser Start mit den Crêpes herstellen verlief zu Anfang etwas holprig, aber später hatten wir den Dreh raus. Wir hatten von groß bis klein jeden Gast und auch viel Spaß.
Am Ende konnten wir über 100 € einnehmen, worüber wir uns sehr gefreut haben. Es war ein sehr erfolgreicher Tag mit vielen Gästen und mit jeder Menge Spaß.
Seline Baumann, Klasse 7a
- #09 – Als ich davon erfahren habe, dass ich dabei bin…
Julian
Als ich am Anfang des Schuljahres erfahren habe, dass ich mit nach Paris fahren darf, konnte ich es zuerst nicht richtig glauben.
Am nächsten Tag dann aber wusste ich, dass es kein Traum war und seit diesem Zeitpunkt an freue ich mich riesig auf die Fahrt nach Paris. Ich kann es kaum erwarten und bin schon jetzt auf den Tag der Abfahrt gespannt.
Am meisten freue ich mich auf die gemeinsame Zeit in Paris und natürlich auf die Paralympics 2024.
Hoffentlich hat das Warten bald ein Ende J. Julian Seifert (7a)
Seline
Als ich an dem Tag die Information bekommen habe, habe ich mich sehr gefreut. Ich schaue aller vier Jahre immer die Paralympics an, da diese Veranstaltung was sehr Einzigartiges ist. Auf die gemeinsame Zeit und die vielen schönen Orte in Paris bin ich schon sehr gespannt. Bei den Sportevents kann ich diesmal live kräftig mitfiebern.
Ich freue mich sehr auf dieses Event.
Vielen lieben Dank an alle, die mir das ermöglicht haben!
Seline Baumann
Elias
Als wir erfuhren, dass wir mit nach Paris fahren dürfen, da waren wir erst alle geschockt. Dann kam die Freude, dass wir mitfahren dürfen. Wir wurden gefragt, ob wir überhaupt mitfahren möchten. Da haben wir alle gesagt, dass wir mitfahren möchten. Inzwischen sind wir schon ganz aufgeregt, weil wir zur den Olympischen Spielen fahren, und weil wir in Paris vielleicht noch den Eiffelturm besuchen. Wir haben noch mehr Geld gesammelt. Wir hatten einen Weihnachtsmarkt in der Schule, da haben wir einen Flohmarkt gemacht. Dieses Jahr am 13.04. hatten wir den Tag der offenen Tür. Da haben wir noch die Rester vom Flohmarkt verkauft und haben noch Crêpes verkauft.
Celine
Wenn ich mich an den Tag zurückerinnere, an dem meine Mitschüler und ich die unglaubliche Nachricht erhielten, dass wir die einmalige Gelegenheit haben, zu den Paralympics nach Paris zu reisen, könnte ich vor Freude in die Luft springen. Dieser Moment war wie ein Traum, der plötzlich Wirklichkeit wurde. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie aufgeregt ich war, als uns während der Hofpause die näheren Details mitgeteilt wurden. Mein Herz schlug schneller, und ich konnte kaum glauben, was ich hörte.
Die Paralympics haben mich schon immer fasziniert. Die unglaubliche Stärke und der unerschütterliche Wille der Athleten inspirierten mich seit jeher. Doch niemals hätte ich mir erträumt, dass ich eines Tages die Möglichkeit haben würde, dieses großartige Ereignis live miterleben zu dürfen.
Besonders glücklich bin ich, dass ich trotz meiner Zugehörigkeit zum Dr. Andre-Wilhelm-Gymnasium diese Reise antreten darf. Die Vorfreude auf diese Reise ist unbeschreiblich, und ich zähle bereits die Tage, bis wir endlich nach Paris fahren können.
Esther
Im letzten Jahr nahm ich gemeinsam mit einer Freundin an einer Schulung in den Herbstferien teil und lernte einen ganzen Tag lang den Umgang mit Excel-Tabellen. Im Grunde war es ein sehr erfolgreicher Tag, mit vielen neuen Eindrücken, Erkenntnissen und Erfahrungen.
Als wir im Rahmen der Schulung alle Fragen geklärt hatten, saßen wir gemeinsam mit den entsprechenden Lehrern zusammen und plauderten noch über das ein oder andere, bis meine frühere Klassenlehrerin auf mich zukam und mir mit einem Lächeln mitteilte, dass sie „ein Hühnchen mit mir zu rupfen“ habe.Tatsächlich zweifelte ich kurz an mir, wo genau ich etwas falsch gemacht haben könnte, völlig grundlos, wie ich jetzt weiß.
Sie erzählte von den Paralympics, die im folgenden Jahr im September in Paris stattfinden würden, dass sie als Schule eine Exkursionsfahrt planten und ob ich nicht Lust hätte mitzukommen.
Tatsächlich hatte ich bereits davon gehört, dass die Paralympics verhältnismäßig so nah stattfinden werden und mir insgeheim gewünscht, diese mit erleben zu können. Daher habe ich mich riesig über das Angebot gefreut und schon bald zugestimmt.
Am Abend dieses Tages bin ich nicht nur erschöpft, mit vielem neuen Wissen im Gepäck, sondern auch mit neuer Motivation für den Französischunterricht sowie großer Freude nach Hause gefahren und bin seither voller Vorfreude auf das Abenteuer Französisch-Sport-Exkursion zu den Paralympics nach Paris, welches nun schon langsam in greifbare Nähe rückt.
Erik
Als ich, Erik Feist, erfuhr, dass ich mit noch einigen anderen Schülern zu den Paralympics in Paris fahren würde, war einer meiner ersten Gedanken, warum ich? Vorher hatte ich über den Vertretungsplan erfahren, dass ich mich in der Hofpause in die Aula begeben solle. Da standen auch einige andere Schüler, die ebenfalls dahinkommen sollten. Es war überhaupt nicht ersichtlich, warum. Als es dann soweit war und wir alle dort in der Aula waren, wurde es uns schließlich gesagt. Wir würden zu den diesjährigen Paralympics nach Paris fahren. Es wurde uns gesagt, dass alle die Schüler ausgewählt wurden, die in den letzten Jahren ihr Bestes gegeben hätten, und das wohl nicht nur schulisch. Ich habe mich damals gefragt, warum ich. Es war mir immer vorgekommen, als hätte ich mein bestmöglichstes getan, weiter nichts. Erst nach und nach sickerte bei mir die ganze Bedeutung durch. Wir wurden damals gefragt, ob wir das überhaupt wollen. Damals war ich zugegebenermaßen unschlüssig. Bald habe ich aber gemerkt, was das für eine Chance wäre. Ich würde nicht nur die Möglichkeit haben, den Paralympics beizuwohnen, sondern auch etliches an Kultur zu erleben. Da ich noch nie in Paris gewesen war, entschied ich mich schließlich mitzufahren.
Ich kann also zusammenfassend sagen, dass es eine Weile gedauert hat, bis mir die Tragweite des ganzen vollständig klar wurde, aber schließlich war es soweit. Nun sehe ich der Fahrt nach Paris mit Spannung und etwas Aufregung entgegen.
Lea
Als ich erfahren habe, dass ich mit nach Paris fahren darf, war ich im ersten Moment geschockt. Aber dann habe ich realisiert, dass es wahr ist und ich habe mich sehr gefreut darüber, dass ich mitfahren darf. Ich freue mich auf Paris. Danke an die Lehrer, dass sie uns diese Chance überhaupt ermöglicht haben.
Johanna
Sobald man mir mitteilte, dass ich bei so einer spektakulären und besonderen Reise dabei bin, war ich etwas verwirrt, aber auch stolz. Ich kann meine Gefühle in diesem Moment immer noch nicht erklären, geschweige denn beschreiben. Aber ich freue mich eine ganze Menge neue Erfahrungen zu machen. Ich bin das erste Mal in einem anderen Land, in dem nicht Deutsch gesprochen wird. Apropos Sprache: Französisch macht mir zwar noch ein paar Probleme, aber ich werde das schon hinbekommen. Jetzt warte ich, und bestimmt auch die anderen, mit Freude und Aufregung auf die Tage in Paris.
Fabian
Als ich erfahren habe, dass ich nach Paris gehe, war ich sehr überrascht und habe mich gefreut. Ich bin schon sehr auf die Sportevents und Sehenswürdigkeiten gespannt.
Jack
Ich finde, dass ich auch für die Paris-Fahrt ausgewählt wurde, als besonders toll, denn erstens war ich noch nie länger in Frankreich als eine Nacht und vor allem in Paris! Und zweitens ist es auch toll und interessant, dass wir auch bei den Paralympics zuschauen dürfen und die ganzen Sehenswürdigkeiten besuchen dürfen.
Jeremy
Ich habe mich riesig gefreut, weil ich mal eine Welthauptstadt näher kennenlernen werde und auch die Sprache lernen darf. Ich bin sehr an den Sportarten, die wir uns anschauen, interessiert und hoffe, dass es sehr spannend wird. Die Sehenswürdigkeiten interessieren mich auch und ich freue mich sie aus nächster Nähe sehen zu dürfen.
Lara
Als ich vor einem Jahr erfahren habe, dass ich einer der auserwählten Schüler/innen bin, die die einmalige Chance haben mit nach Paris zu fahren, war ich über glücklich und war ebenso genauso geschockt. Ich bin unendlich dankbar diese Chance zu haben und werde dieses einzigartige Gefühl niemals vergessen.
- #10 – Was bisher geschah – von der Idee bis heute
Aufgrund einer anfänglichen Idee im Juli 2023 wurde diese in die Tat umgesetzt und das Projekt in Angriff genommen.
Wie fängt man mit so einem großen Projekt an? An was muss man alles denken und wie bekommen wir das zeitlich hin? Es gab so viele offene Fragen und es strömten mit der Zeit so viele weitere Punkte auf uns ein, welche wir zu Anfang nicht auf dem Schirm hatten.
Aber dennoch wir wollen unseren Schülern diese Möglichkeit bieten und ihnen so eine Gelegenheit nicht verwehren – also los geht’s.
Wir versuchten im August 2023 halbwegs preiswerte Unterkünfte in Paris auszumachen. Das lief zunächst nicht so gut. Von mehr als 50 Anfragen erhielten wir keine Antwort oder dass sie schon belegt waren. Somit nahmen wir auch Ferienhäuser mit auf unsere Liste. Hier hatten wir schon etwas mehr Glück. Letztlich hat uns aber „alpetour“ ein sehr gutes Angebot unterbreitet und an uns angepasst, sodass wir es nicht ablehnen konnten.
Parallel machten wir unsere Exkursion in der Schule bekannt, erstellten Anträge, informierten die Kolleginnen und Kollegen und suchten nach 12 Schülerinnen und Schülern, die die Liebe zum Sport und zu Frankreich teilen.
Die Auswahl der Schülerinnen und Schüler fiel uns sehr schwer, da uns bewusst war, dass bestimmt alle Schüler gern mit nach Paris wollen.
Wir diskutierten sehr lange und irgendwann hatten wir unsere 12 Schüler, welche wir vor den Oktoberferien 2023 über ein kurzes Infotreffen informierten. Wir gaben den Schülern damals einen Elternbrief mit, bei dem wir uns nicht sicher waren, wie die Eltern auf diesen reagieren werden. Es ging um unseren bis zu dem Zeitpunkt errechneten Eigenanteil, welchen wir damals auf ca. 800,00€ schätzten. Wir hatten kein gutes Gefühl und hatten, ehrlich gesagt Angst, dass wir alle Zettel ohne Einverständnis wiederbekommen würden.
Aber umso größer war unsere Freude, dass nach den Ferien alle Schüler eine Zusage mitbrachten. Wir waren so froh darüber und konnten nun voller Elan weiterarbeiten.
Es wurden alle Wege in Richtung Spendenaufrufe geebnet und diverse Verbände angeschrieben. Einen großen Anteil hatten hierbei Frau Schubert und Frau Böttcher.
Auch unser Schulförderverein wurde von Beiden mit ins Boot geholt. Sie arbeiteten sehr intensiv mit dem Verein und dem Elternrat zusammen.
Mittlerweile hatten wir also schon eine Unterkunft, die Auswahl unserer Schülerinnen und Schüler, die Spendenaufrufe liefen und der Kontakt zum Schulförderverein war aufgenommen worden.
Nun mussten wir uns noch um die An- und Abreise nach Paris kümmern. Sehr viel Geduld bewies Frau Böttcher, als sie über mehrere Stunden mit der Deutschen Bahn telefonierte, um unser Anliegen zu verdeutlichen, die Fahrverbindungen und den besten Preis auszumachen. Von dem weiteren Mailverkehr mit Verbänden ganz zu schweigen.
Natürlich wollen wir in Paris die Sportwettbewerbe nicht verpassen und uns auch Sehenswürdigkeiten anschauen. Hier mussten uns die Schüler mithelfen und eine Auswahl treffen.
Nun kam die nächste Herausforderung auf uns zu. Wir mussten die Tickets für die Sportveranstaltungen buchen. Schwieriger als gedacht – es wurde ein Mammutprojekt. Mehrere Stunden hingen wir am Computer und versuchten uns durch den fremdsprachigen Internetauftritt zu hangeln. Das war aber noch nicht alles. Nachdem Frau Böttcher mehrere Anfragen versendete, wie man Gruppentickets kaufen könne, mussten wir uns irgendwann geschlagen geben – es gibt keine Gruppentickets.
Es ging nur über einen Weg. Wir benötigen 3 Personen, welche auf der offiziellen Seite einen Account anlegen mussten und dann über diesen Account maximal 10 Karten pro Veranstaltung und insgesamt 30 Karten kaufen durften. Die 3. Person war schnell gefunden und Herr Theiss legte auch einen Account an.
Wir drei trafen uns und wollten möglichst zeitgleich die Karten bestellen, in der Hoffnung, dass wir dann Plätze in unmittelbarer Nähe erhalten. Man musste einfach immer an mehrere Dinge denken, was sehr anstrengend war.
Dann kam uns auch noch die liebe Technik in die Quere und unser Retter in der Not war diesmal Herr Böttcher. Er kaufte die notwendigen Karten und wir konnten erst einmal wieder einen großen Haken auf unserer langen Liste machen.
Auch unsere Schülerinnen und Schüler holten wir für die weitere Organisation mit ins Boot. Sie organisierten Trödelmärkte, machten Werbung für Ihre Exkursion, gestalteten Dankeskarten und Plakate und zum Tag der offenen Tür verköstigten wir die Gäste mit Crêpes.
Der Informations-Elternabend wurde auch von fast allen Eltern und Schülern angenommen und bot die Gelegenheit sich kennenzulernen und auszutauschen.
Was uns sehr beeindruckte und uns oftmals eine Träne in die Augen trieb, waren die Spenden, die eingegangen waren bzw. immer noch getätigt werden. Damit hätten wir niemals gerechnet. Aufgrund dieser zahlreichen Spenden konnten wir den Eigenanteil der Schülerinnen und Schüler deutlich senken, was uns sehr freute.
Am 05.06.2024 wollen unsere Französisch-Schüler uns auf unsere Exkursion einstimmen – mit ein paar wichtigen Sprachkenntnissen, Hintergrundinformationen zu den Sehenswürdigkeiten und dem Savoir-vivre. Wir sind schon sehr gespannt, was uns da erwartet.
An dieser Stelle möchten wir ein großes Dankeschön an alle Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern, alle Spender, unseren Schulförderverein, den Elternrat, alle Kolleginnen und Kollegen sowie die Schulleitung richten.
Vielen lieben Dank für Ihre Unterstützung – so wird aufgrund Ihres Engagements aus einer Schnapsidee Wirklichkeit.
Ihr Paris-Planungsteam
Frau Schubert, Frau Böttcher, Herrn Theiss, Frau Rikowski und Frau Große