Vom 27.06. bis 29.06.2023 fuhren wir zu unserer ersten Klassenfahrt nach Erfurt. Um etwa 13:00 Uhr trafen wir in unserer Unterkunft ein und bezogen zunächst unsere Zimmer. Anschließend wurden wir mit den Gegebenheiten im Haus vertraut gemacht. Nachdem dies geschehen war, fuhren wir in die Innenstadt. Dort aßen wir zuerst auf der Krämerbrücke ein Eis. Hierbei wurden wir ein wenig von hungrigen Enten gestört. Danach begaben wir uns zur alten Synagoge, wo wir eine Führung erhielten. Wir durften dort viel berühren, unter anderem eine Thora und einen Nachbau eines Hochzeitsringes, der ein Teil des Erfurter Schatzes war, der in den 1990er Jahren zufällig bei Bauarbeiten gefunden wurden war. Es wurde uns aber auch viel über die Geschichte der jüdischen Gemeinde Erfurts erzählt. Anschließend begaben wir uns noch zu den Überresten der historischen Mikwe, welcher zur religiösen Reinigung jüdischer Menschen diente.
Am nächsten Tag fuhren wir nach dem Frühstück wieder in die Stadt, um dort das ehemalige Stasigefängnis zu besuchen. Dort erfuhren wir viel über die Methoden der Stasi, aber auch über das Leben der Häftlinge des Gefängnisses und über das System der DDR im Allgemeinen. Danach besichtigten wir auch den Erfurter Dom und stärkten uns anschließend mit einer echten Thüringer Rostbratwurst. Um 15:00 Uhr begann unsere Führung durch die Erfurter Innenstadt. Wir erfuhren viel über die Geschichte Erfurts und die historischen Gebäude. Nach der Führung kehrten wir in die Jugendherberge zurück.
Die Klassenfahrt hat uns allen sehr gut gefallen. Wir sind der Ansicht, dass sie viel zu schnell vorbeiging.
Erik Feist, Klasse 8a