Bericht Weimar

Am 23.09.2024 fuhren wir, die Klasse 10 a, nach Weimar, um Goethe und Schiller kennenzulernen. Am ersten Tag machte wir uns gleich nach der Ankunft auf den Weg, um die Jakobskirche und den Jakobsfriedhof zu besuchen. Auf dem Jakobsfriedhof haben wir uns unter anderem das Grab von Goethes Ehefrau Christiane Vulpius angeschaut. Danach sind wir zur Fürstengruft gegangen und haben das Gebäudes besichtigt. Durch Audioguides bekamen wir weitere Informationen über die Gruft. Nach dem Abendessen besuchten wir das Theater im Gewölbe und sahen uns das Stück „Der geheime Auftrag Goethes“ an. Es ging dabei um Goethes Freund Johann Peter Eckermann und dessen Gespräche mit Goethe.

Am nächsten Tag fuhren wir zum ehemaligen Konzentrationslager Buchenwald.

Dort erhielten wir umfangreiche Informationen über das Leben der Häftlinge. Es war erschreckend zu erfahren, wie die Lagerhäftlinge lebten und arbeiteten.

Am Nachmittag besichtigten wir Goethes Wohnhaus. Dort sahen wir, wie Goethe damals gelebt hat und was seine Interessen waren. Wir erfuhren unter anderem, dass Goethe ein sehr reisefreudiger Mensch war und durften auch Goethes Reisekutsche und seinen Reisemantel bewundern.

Am Abend besuchten wir einen Italiener und genossen dort ein leckeres Abendessen.

Am letzten Tag besichtigten wir die Anna Amalia Bibliothek mit ihrem Rokokosaal. Dort konnten wir uns die beeindruckende Architektur des Rokokos ansehen. Danach kauften wir im Gingkomuseum einige Souvenirs rund um Gingko, zum Beispiel Apfeltee mit Gingko.

Anschließend gingen wir zu Schillers Wohnhaus. Dort erfuhren wir viel über sein Leben, Schaffen und auch einiges über seine Familie.

Nun stand noch ein Besuch in Goethes Gartenhaus an. Dieses Gartenhaus befindet sich im Park an der Ilm. Wir mussten erst eine Weile durch diesen Park laufen. Das Gartenhaus selbst war dann weniger umfangreich. Es war eben ein Gartenhaus. Das Gartenhaus im Park an der Ilm war Goethes zweites Zuhause während seiner Zeit in Weimar.

Nach dem Besuch im Gartenhaus ging es erneut zu einem Italiener, wo wir erneut ein leckeres Abendessen genießen durften.

Am Donnerstag traten wir schließlich die Rückreise an. Nachdem wir hierfür sehr früh aufstehen und frühstücken mussten, verließen wir schließlich die Kulturstadt Weimar, nicht ohne vorher noch an der Wirkungsstätte von Christoph Martin Wieland in Oßmannstedt vorbeizufahren.

Trotz des „straffen Zeitplans“ war die Exkursion nach Weimar sehr interessant und wir haben viel Wissenswertes über Goethe und Schiller, sowie über die Geschichte des Konzentrationslagers Buchenwald erfahren.

Erik Feist/ Pascal Kabowska